Die technischen Anforderungen an den Computer des Nutzers für den Anschluss eines Chipkartenlesers sind relativ gering. In der Regel reicht ein freier USB-Steckplatz direkt am PC oder an einem USB-Hub mit eigener Stromversorgung.
Die Technik der Chipkarten funktioniert im wesentlichen so, dass das Kartenlesegeräte den auf der Chipkarte befindlichen Chip mit Strom versorgt und dieser wiederum Anweisungen an die auf dem PC befindliche Software sendet. Je nach dem, welche Software auf dem PC installiert ist können nun Anwendungen wie beispielsweise HBCI-Online-Banking, Aufladen der Geldkarte oder die Erzeugung von elektronischen Signaturen ausgeführt werden.
Der wesentliche Unterschied zwischen des verschiedenen Kartenlesern bei der Nutzung von HBCI besteht in der ihm zugewiesenen Sicherheitsklasse. Das System der Sicherheitsklassen wurde vom zentralen Kreditausschuss entwickelt und bewertet im wesentlichen die technischen Sicherheitseinrichtungen des Lesegeräts. Für den Heimgebrauch werden in der Regel Chipkartenleser der Sicherheitsklasse 2 oder 3 eingesetzt.